CBD-Zeitgeist

Energie durch die richtige Ernährung

Sowie der Tank eines jeden Autos Benzin und jede weitere Maschine Energie benötigt um funktionieren zu können, so benötigen auch wir Menschen Energie um zu leben

Sie ist dazu da, um unseren Körper warm zu halten, uns genug Kraft zur Verfügung zu stellen damit wir dazu in der Lage sind uns zu bewegen und unsere lebenserhaltenden Funktionen, sowie auch unseren Stoffwechsel aufrecht zu erhalten. 

Darüber hinaus hilft sie uns aber auch Konzentrationsprobleme, Energielosigkeit im Tagesverlauf und Müdigkeit zu vermeiden. 

Dementsprechend geht es bei unserer Nahrungsaufnahme um weitaus mehr, als nur darum, uns lediglich satt zu machen. 

Sowie auch jedes Auto einen ganz bestimmten Treibstoff benötigt, so benötigen auch wir Menschen eine ausgewogene und auf uns persönlich abgestimmte Nahrungszufuhr, um das beste aus unserer Leistung herausholen zu können. 

Unsere Ernährungsweise 

Oftmals fühlen wir uns im Laufe des Tages immer erschöpfter, unkonzentrierter und genervter und schieben diese Symptome auf einen ungenügsamen Schlaf, die vielen Erledigungen, welche alle über den Tag hinweg anfallen oder auf andere von außen kommenden Umständen. 

Natürlich können all diese zuvor genannten Umstände einer der Gründe für ein unzureichendes Wohlbefinden sein. Jedoch lassen wir oftmals einen sehr entscheidenden Faktor außen vor, welcher hier eigentlich einer der Hauptverursacher sowohl eines positiven, sowie auch eines negativen Empfindens ist- und zwar unsere Ernährungsweise. 

Wenn es darum geht unsere Nahrung zu verarbeiten dann ist der zuvor erwähnte Vergleich zwischen unserem menschlichen Körper und der funktionsweise einer Maschine ziemlich zutreffen. Unser Körper arbeitet nämlich selbst, wie eine kleine Maschine. [2]

Er zerlegt die Nahrung, welche wir ihm zuführen und sortiert sie in „brauchbar“ und „unbrauchbar“. Damit unser Körper also dazu im Stande ist möglichst viel Brauchbares aufnehmen zu können, liegt es an uns ihm dieses mithilfe der richtigen Ernährung zuzuführen. 

Energiemangel 

Ein Energiemangel liegt demnach oftmals einer unausgewogenen Ernährungsweise zugrunde. 

Wenn wir unserem Körper nicht richtig und mit zu wenig Nahrung versorgen, werden wir unter anderem mit den oben genannten Symptomen konfrontiert. Und das wiederrum hat sowohl Auswirkungen auf unseren Verdauungstrakt, sowie auch entsprechend auf unser Wohlbefinden. 

Sweet, sweeter- Zucker 

Zucker findet man in natürlicher Form in Lebensmitteln wie zum Beispiel Gemüse, Obst und Milch vor. [2] Somit dient er unserem Körper primär dazu, uns mit Energie zu versorgen. Das Problem mit Zucker besteht jedoch darin, dass uns dieser zwar sehr schnell Energie zuführt, es sich bei dieser Energieform, jedoch lediglich um einen sehr kurzen Energieschub handelt, welcher somit auch genauso schnell wieder an Wirkung verliert. 

Aufgrund dessen werden heutzutage auch zahlreiche Lebensmittel mit enormen Mengen an einfach Zuckern zugesetzt. Zum einen weil diese Lebensmittel dadurch besser schmecken und zum anderen weil es auch bekanntlich nachgewiesen wurde, dass Zucker durchaus süchtig machen kann und die Industrie natürlich ihre Produkte an uns verkaufen will. 

Natürlich ist es völlig „in Ordnung“ wenn du dir in deiner Mittagspause mal einen Riegel oder was Süßes vom Bäcker zu essen holst, aber prinzipiell solltest du versuchen zugesetzten Zucker soweit es dir möglich ist einzusparen und anstelle dessen vollwertige Nahrung wie zb eine Banane oder ein paar Datteln zu dir zunehmen. Diese versorgen dich nämlich langfristig mit Energie, weil sie dich neben ihrer natürlich vorkommender Süße auch mit komplexen Kohlenhydraten versorgen und andere wichtige Vitamine enthalten. 

Eine gute Methode um nicht in einen „Zuckerrausch“ zu verfallen bietet die 80:20 Methode. Diese verfolgt die Strategie, dass du dich zu 80% ausgewogen und mithilfe von natürlich belassener Nahrung und zu 20% mit „ungesunden“ Sachen wie zb Süßgetränke oder industriell gefertigte Süßigkeiten ernährst. 

Gute Alternativen zum süßen

Obst allgemein 

Unter Obst werden im allgemeinen verzehrbare Früchte und Samen verstanden die wir roh essen können und welche oftmals auf Bäumen, Sträuchern und Stauden wachsen. Zudem werden auch Gemüsesorten, wie zum Beispiel Gurken, Tomaten und Paprika aus der botanischen Sicht zum Obst gezählt, weil sie aus bestäubten Blüten entstehen [5]

Zudem bietet es die Möglichkeit, uns einen der bedeutsamsten Nährstoffe unseres Körpers zuzufügen und zwar das Vitamin C. Dieses ist wichtig für unser Immunsystem, eine bessere Aufnahme von Eisen und den Aufbau unseres Bindegewebes. 

Der Bedarf an Vitamin C liegt demnach bei 100 mg und lässt sich schon durch zwei Orangen am Tag decken. [5] Außerdem ist Vitamin C noch in: 

Des weiteren sind im Obst auch wichtige sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Beispielsweise enthält orangenfarbenes Obst den wichtigen Pflanzenstoff Betacarotin, welcher in Vitamin A umgewandelt wird und für die Regulierung von Zellwachstum oder die Steuerung des Immunsystems verantwortlich ist. [5]

„Dosierung“

Im allgemeinen wird eine Menge von mindestens fünf Portionen über den Tag verteilt an Obst und Gemüse empfohlen. Eine Portion sollte dabei in die eigene Hand passen. Für diejenigen unter uns die sich damit „schwer“ tun eigen sich Smoothies hier besonders gut. Dadurch, dass die Mineralstoffe in den Zellen von Obst und Gemüse vorhanden sind und es beim mixen dazu kommt, dass diese Zellwände aufgebrochen werden, lassen sich die Mineralstoffe besser in unserer Verdauung verwerten. [5]

Warum ist Gemüse so gesund?

Unter Gemüse werden alle essbaren Pflanzenteile oder komplette Pflanzen definiert. [5] Im Vergleich zu anderen Lebensmitteln hat Gemüse die höchste Dichte an Nährstoffen, weshalb es bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auch den Hauptbestandteil einer Mahlzeit ausmachen sollte. 

Dosierung 

Wir sollten täglich einen Ballaststoffgehalt von 30g über den Verzehr von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten zu uns nehmen. 

Getreide 

Darunter versteht man Süßgräser pflanzen dessen Samenkörner wir als Lebensmittel verwenden. Dieses besteht zudem überwiegend aus Stärke und hat insgesamt auch einen hohen Nährwert. [5]

Es enthält viele Kohlenhydrate, Kalzium und Vitamine. Um diese eben aufgeführten Inhaltsstoffe möglichst gut nutzen zu können empfiehlt es sich, frische Vollkornprodukte zu verwenden. Bei diesen wird nämlich im Gegensatz zum Weizenmehl bei der Herstellung sowohl der Keim, sowie auch die hülle vom Korn vermahlen. [5] Dessen Randschichten enthalten zum Beispiel Eisen, VitaminB, Magnesium und Ballaststoffe.

Pseudogetreide 

Darunter versteht man Körnerfrüchte von Pflanzenarten, welche nicht zur Süßgräser Familie gezählt werden. Sie ähneln zwar dem Getreide sowohl in ihrem Aussehen, als auch in ihren Inhaltsstoffen, jedoch enthalten sie kein Gluten, weshalb sie für Menschen mit einer Gluten Unverträglichkeit besonders gut geeignet sind. 

Hülsenfrüchte 

Sie enthalten mehr Protein als Fleisch und machen uns über einen längeren Zeitraum satt. Neben den Kohlenhydraten enthalten sie auch Ballaststoffe, welche dafür sorgen, dass unser Blutzuckerspiegel relativ konstant bleibt weil sie langsam verdaut werden. Zudem wirken sich auch die in ihnen enthaltenen Mineralstoffe, wie Eisen, Magnesium und Kalium positiv auf unsere Gesundheit aus. [5] Am bekanntesten sind uns Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Erbsen, Soja und Lupinen. 

Nüsse 

Sind sehr reich an wertvollen Nährstoffen und helfen uns somit uns besser zu konzentrieren und zu fokussieren. Wenn man täglich von ihnen eine Hand voll verzehrt kann man Entzündungen im Körper reduzieren und zudem noch weitere Krankheiten vorbeugen.

Des Weiteren sind die in ihnen enthaltenen Fettsäuren größtenteils ungesättigt und sehr gesund. Sie sind reich an Omega 6 und Omega 3 Fettsäuren, welche unser Immunsystem und unseren Zellaufbau regulieren. 

Ernährungstipps

Auch wenn im Anschluss noch ein paar Ernährungsempfehlungen kommen, sollte jeder ganz individuell für sich im Laufe seines Lebens herausfinden, was für ihn am besten funktioniert, damit er sich gesund, fit und somit entsprechend in seiner eigenen Haut wohlfühlt. Jeder Körper hat ganz eigene Bedürfnisse und Unverträglichkeiten, weshalb es sehr wichtig ist, dass du nicht irgendwelchen Ernährungstrends blind traust, sondern immer darauf achtest, dass es deinem Körper damit gut geht. 

Quellen 

[1] https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/ernaehrung/energienahrung.html

[2] https://juliefeelsgood.de/2018/06/27/in-ernaehrungsplan-fuer-mehr-energie-vitalitaet/

[3] https://www.bildderfrau.de/diaet-ernaehrung/diaet-ernaehrung/article209254489/Lebensmittel-fuer-mehr-Energie.html

[4] https://mehr-energie-im-alltag.de/ernaehrung/

[5]https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID140712721.html%3FProvID%3D11014383%26gclsrc%3Daw.ds%26?ProvID=10907022&gclid=CjwKCAjw5Kv7BRBSEiwAXGDElbVSyuUNdx4m8stz58JBWl-MEZB3P2brS31IvqsjpK-rui9K67uX4RoCxnsQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds